Sonntag, 30. September 2012

Wetter, Wetter, Wetter

Bar Harbor wegen Dauerregen abgebrochen. Es hat keinen Sinn gemacht, da es bereits die ganze Nacht und den Morgen geregnet hat. Ein Ende war nicht abzusehen.

Also Weiterfahrt Richtung Süden.

Nachdem es am Frühen Mittag aufgehört hat zu regnen, sind wir kurz in einen Statepark rein, aber es war sinnlos (siehe Foto). Nasskalt (12 Grad) und nur glitschige Felsen als Wanderweg.

Sind dann weitergefahren und am Abend in Freeport hängengeblieben. Satz mit X!


Aber es bleiben ja noch ein paar Tage :-)

Samstag, 29. September 2012

Die Geschichte von der Elchkuh

Wir sind mittlerweile in Bar Harbor angelangt und haben den Tag so ab der Mittagszeit bereits im Acadia NP verbracht. Leider spielt das Wetter in der letzten Urlaubswoche wohl nicht mehr mit und seit dem späten Nachmittag hat es geregnet. Bleibt wohl auch so die nächsten Tage :-(

Aber sollen wir uns ärgern? Nein, denn erstens hatten wir fast auf allen Reisen immer herrliches Wetter und zweitens ist es immer noch Urlaub und immer noch weit weg vom Alltäglichen :-)

Die Konsequenz ist aber, dass wir entgegen der Planung den morgigen Tag nicht mehr hier im Park verbringen, sondern eben weiter nach Süden an der Küste entlang Richtung Boston fahren werden.

Zwischenstopp Freeport oder Portsmouth --> Outlet-Center. Eigentlich stand Shpping nicht wirklich oben auf der Liste, aber bei Regen .....

Ok, also was war jetzt mit der Elchkuh?

Ich erzähle jetzt nicht, dass wir in den White Mountains National Forrest gefahren sind und dort am Mount Washington waren. Auch nicht, dass wir dort an der Talstation der Zahnradbahn waren und eigentlich um 12.30 Uhr mit der Bahn nach oben fahren wollten. Ich erwähne auch nicht, dass das Wetter (oh Gott, der erzählt nur vom Wetter!) unten durchwachsen und oben saumässig war: Sicht = Null.

Völlig unerwähnt bleibt auch, dass uns 62 $ pro Person für 2 Stunden Zugfahrt in Schrittgeschwindigkeit mit Null Aussicht davon abgehalten hat, auf besseres Wetter (schon wieder Wetter) zu warten.

Nebenbei lasse ich auch liegen, dass wir uns locker mit Elke und Werner für diesen Tag am Mount Washington verabredet haben (Skype Telefonat am Vortag). Leider kam es nicht zu einem Treffen, da wir vergessen hatten, die Mobil-Nr. auszutauschen und wir schneller wieder weg waren als geplant. EIne Internetverbindung hat wir immer nur zeitversetzt, so dass wir uns nicht mehr verabreden konnten.

Verschweigen werde ich auch, dass wir dann beschlossen haben, auf die andere Seite des Mount Washington zu fahren, um später bei etwas besserem Wetter und besserer Sicht die Auto Route zu nehmen.

Auf dem Weg dorthin und einigen Stopps sind wir einen kurzen Trail, der zum großen Appalachian Trail gehört, gelaufen. Und da ist uns dann die oben angekündigte Geschichte passiert.

Also, jetzt kommt's:
Wir schlendern so locker den Trail entlang immer tiefer in den Wald hinein und so nach einer halben  Stunde kommen wir an einen kleinen See. Da dachte ich mir so ganz spontan "Mensch, ein toller Platz für ein gemeinsames Foto mit Selbstauslöser." (Wenn Jana das liest, weiß ich schon, was sie denkt :-))

Ok, Simone am See postiert, Rucksack auf den Boden als Stativ, ein Probefoto, Selbstauslöser klar gemacht und mich auch positioniert.

Da raschelt es plötzlich hinter dem Rucksack und ich sehe einen Schatten. "Ausgerechnet jetzt, wo wir ein gestelltes Foto machen, kommen andere Wanderer! Mist".

Nein, es war eine Elchkuh, die direkt auf dem gleichen Weg daherkam, den wir gelaufen sind. Wir beide zur Salzsäule (nicht -säure) erstarrt. Mund weit auf: Ein Elch! Direkt vor uns.

Der Elch sieht uns und ich denke noch, jetzt haut er ab. Nö, bleibt stehen, wir bleiben stehen. Der Elch kommt näher. Ich denke "wie gut, dass es kein Bär ist". Greift ein Elch an? Nee. Ok, also ruhig stehenbleiben und den Elch beobachten.

Ein Königreich für eine Kamera! Ah, da ist ja eine. Direkt vor mir. Ach, das ist ja meine. Super, nur den Fernauslöser drücken, aber nein, das Objektiv zeigt ja auf uns.

Der Elch bewegt sich. Er kommt näher. Und die Kamera steht direkt zwischen uns und dem Elch. Natürlich habe ich keine Lust darauf, dass der Elch die Kamera vollsabbert, wenn er prüft, was das ist. Ich kann sie ja schlecht unter dem Wasserhahn abspülen. Hole ich die Kamera, haut der Elch ab, also warten.

Der Elch kommt noch näher und als er nur noch 1 Meter von der Kamera weg ist, gehe ich los und greife mir meine Kamera. Dem Elch ist das völlig egal. Er trabt an uns vorbei, fast so nah, dass man ihn berühren kann (so 1,5-2 Meter).

Simone und ich staunen nur und können nicht fassen, was uns da gerade passiert.

Als super Fotograf (Ironie) mache ich mich gleich daran, diesen Moment festzuhalten: falsches Objektiv drauf (Mist), Auslöser steht noch auf Infrarot-Fernbedienung, was ich natürlich nicht gleich schnalle und wundere mich nur, warum die Kiste nicht auslöst (Arghhhh), Schärfe klappt nicht. Oh man, manchmal denke ich, ich bin der zweitschlechteste Fotograf auf diesem Planeten (irgendjemand wird ja wohl noch schlechter sein). F.o.t.o.k.u.r.s.!!!!!!! und mehr Praxis!!!!!!

Die Elchkuh hat das wohl schon mehrmals erlebt (also nicht diesen Dilettantismus) und trottet in einer Seelenruhe auf den kleinen See zu und geht hinein.

Wir, wie Old Shatterhand und Winnetou, auf leisen Sohlen am Rande des Sees weiter und der Elch kommt aus dem Wasser, schüttelt sich und frisst ganz gemütlich ein paar Blätter. Nach ein paar Minuten verschwindet er dann im Dickicht.

Extrem aufgefallen ist mir, dass man so ein Tier (und ein Elch ist ja nicht gerade klein) im Wald kaum sehen kann, selbst wenn man weiß, wo es ist und nur 5m entfernt steht.

Na gut, dass war also die "tolle" Story. Wir waren jedenfalls "tierisch" beeindruckt und haben uns riesig gefreut.

Ob es ein Omen war, dass Simone am Morgen noch meinte "Jetzt müsste mal so'n Elch aus dem Wald rauskommen"?

Vielleicht geben die Fotos, die ich gestern bereits eingestellt habe einen kleinen Eindruck.

Ansonsten war es das bis hierher.

Schöne Grüße an zu Hause (die Greenkeeper in W.), ans Schallarchiv (Insider, gell Peter?) und in die richtige Pfalz (nicht "New Paltz" in NY)

Bilder: heute ausverkauft.

Freitag, 28. September 2012

Mount Washington und die Elchkuh

Es ist schon wieder spät und wir haben einen langen Weg hinter uns. Wir waren  heute am Mount Washington in New Hampshire und sind aber mittlerweile bereits in Augusta. Das sind dann nur noch 220 km (oder so) bis Bar Harbor. Das eigentliche Ziel dieser Reise: Acadia NP.

Zum Schreiben fehlt mir die Energie, obwohl wir heute eine Hammer-Geschichte erlebt haben. Würde sie mir jemand erzählen, ich würde sie kaum glauben.

Einzelheiten Morgen. Für heute ein paar Bilder. Gute Nacht.
















Donnerstag, 27. September 2012

Angekommen: Indian Summer

Ja, er ist tatsächlich da: Der Indian Summer. In New York haben wir noch gedacht: "Ob das klappt??" Aber kaum sind wir ein Stück nördlicher und so richtig auf dem Land, da geht es auch schon los. Leider hat das Wetter heute nicht mitgespielt (Himmel komplett weiß).

Aber dennoch ein paar nette Bilder.

Die Eindrücke vor Ort sind atemberaubend. Kann man eigentlich nicht beschreiben. Muss man selber sehen.

Green Mountains National Forrest

Green Mountains National Forrest





Green Mountains National Forrest

Green Mountains National Forrest

Green Mountains National Forrest


Weston, Vermont

Weston, Vermont

The Vermont Country Store in Weston

The Vermont Country Store in Weston



Mittwoch, 26. September 2012

WWW.Weiterfahrt-Woodstock-Waschtag.de


Ok, heute war Strecke angesagt. Aber nicht nur. Zum Teil sehr schöne Landschaft durch New England bis hoch zum Mohawk Trail und dann nach Westen nach Williamstown, wo wir heute übernachten. Wenig Verkehr und viel Landschaft. Und Achtung: Von jetzt auf Gleich erste Spuren des Indian Summer.

Wahnsinns Herbstlicht (Warm, gelblich bis golden) und die Blätter verfärben sich.

Woodstock, ja das Woodstock (aber dort hat das 1969er Festival ja nicht stattgefunden, sondern in Bethel) ist ein kleines verschlafenes Künstlernest.

Der weitere Weg bis zum Mohawk Trail ist super schön. Natürlich haben wir die Interstate vermieden und sind gemächlich übers Land gefahren.

So gegen 19.00 Uhr waren wir dann im Hotel und weil die Gelegenheit günstig war, haben wir kurzentschlossen noch einen Waschtag/Abend eingelegt. Wash & WiFi, aber WiFi hat nicht funktioniert :-( Dafür das Wash aber umso besser.

Morgen dann weiter nach Norden in den Green Mountain National Forrest und mal schauen, wie weit wir dann noch Richtung White Mountain in New Hampshire kommen. Da haben wir noch einiges vor, um am Ende bis in den Acadia NP zu fahren.

So und hier noch ein paar Bilder.

Woodstock

Woodstock

Woodstock





Erste Spuren des Indian Summer


Dienstag, 25. September 2012

Was in den letzten Tagen geschah...

Ok, nach "nur Bilder" jetzt "nur Text".

Es fehlen noch Eindrücke aus Amish-Country, Philadelphia und New York. Hoffentlich bekomme ich noch alles zusammen.

Amish-Country:
Am späten Abend Ankunft im Hotel in Intercourse. Ja, da war doch was mit dem Namen.Auch da haben wir wieder etwas gelernt. Es ist nicht bekannt wo der Name herkommt, aber es gibt 3 Theorien. Allerdings hat keine davon etwas mit Sex zu tun :-)

Die mir am plausibelsten erscheinende Version ist die, dass es früher mal dort eine Rennbahn gab und dort der Eingang war (Enter Course). Die anderen beiden habe ich mir nicht gemerkt, weil sie mir nicht gefallen haben. Eine hatte etwas mit der der Kreuzung zweier Hauptverkehrswege zu tun. Aber egal. Kann jeder glauben was er will. Es weiß keiner.

Interessant aber ist, dass es in den 70ern verschiedene Versuche gab, die etwas "schlüpfrige" Ortsbezeichnung kommerziell auszunutzen. Einmal hat ein Versandhandel für Sex-Artikel (Nee, ich glaube es war ein Verlagshaus) dort eine Postfachadresse zu bekommen. Wurde aber von der Stadt abgelehnt. Klar :-)

Und ein anderes Mal hat jemand versucht, Grundstücke in Inch-Größe zu verkaufen. "Ich habe 12 Inch in Intercourse", hahaha, schlüpfrig, schlüpfrig.

Ok, es reicht damit. Genug darauf rumgeritten.

Als erstes haben wir uns morgens die Canning-Company angeschaut (naja, den Laden). Super leckere Sachen gibt es da. Eingemacht wie zu Großmutters Zeiten. Da ist mein Wunsch wieder aufgelebt, mal Pfirsiche selber einzumachen.

Ein paar Kleinigkeiten haben wir gekauft, müssen aber wegen dem Gepäck aufpassen (Gewicht).

Danach sind wir dann mit dem Auto kreuz und quer durch Amish-Country gefahren. Das war wirklich super. Farmland so weit das Auge reicht, aber eben keine riesigen Felder, die mit Herden von Maschinen bearbeitet werden, sondern eher kleine Parzellen mit Handarbeit bewirtschaftet. Allerdings sind wir der Meinung, dass man schon erkennen kann, dass diese Fortschrittsverweigerung nach und nach aufgeweicht wird und vielleicht irgendwann ganz verschwindet. So haben wir mehrere Male gesehen, wie der Rasen zwar von Hand gemäht wird, aber das Laub mit einem Gebläse "gekehrt" wird. Ausserdem wird "Amish" touristisch ausgeschlachtet.

Alles in Allem ein wirklich klasse Tag und ein krasser Kontrast zu Washington.


Philadelphia:
Ja das Hotel (Radisson Warwick) direkt in der Stadtmitte war ein echter Schnapper. Riesen Zimmer, gute Lage, guter Preis im Internet.

Alles war gut zu Fuß zu erreichen. Obwohl wir uns am Ende dann für den Rückweg ein Taxi genommen haben.

Nach der Ruhe von Intercourse wieder hektisches Treiben. Es wird eine Menge an Kneipen und Restaurants geboten. Gerade auch Abends ist hier auf den Straßen viel los. Überall sitzt man auch draußen vor den Kneipen und es hat etwas (ja ich wiederhole mich) von einem Sommerfest.

Zum erstenmal in USA sind wir dabei auf Shake-Shack gestoßen. Zunächst eine Kette von FastFood-Restaurants wie viele Andere, aber wir wollten nur einen Milch-Shake holen. Und der war extrem lecker :-)

Was haben wir eigentilch gesehen? Das Wichtigste für einen Firsttimer: Liberty-Bell, Liberty-Hall, Penns-Landing, Waterfront, Rocky-Statue, links und rechts etwas und dann ist der Tag auch schon rum.

Ob es irgendwann ein da capo gibt: keine Ahnung. Eher nicht. Nicht weil die Stadt nichts zu bieten hat. Eher weil große Städte halt auch brutal anstrengend sind.


New York New York, big City a Dream:
Vergesst, was oben steht mit den großen Städten und so. New York ist einfach cool. Alleine der Name: New York. Riesig, gigantisch, extrem.

Für Simone war es der 3. und für mich der 4. Besuch. Daher diesmal fast ganz andere Ziele (fast).

Public Library: Großartig, freier Eintritt, tolle Deckenmalereien, tolles Ambiente. Es lohnt sich wirklich. Allerdings sitzen die meisten "Besucher" nicht in den Leseräumen vor Büchern, sondern vor Computern. Und da laufen dann auch Videos und Spiele.

St.Patricks Cathedral: Sieht klein aus, wenn man links und rechts die Wolkenkratzer sieht, hat aber Platz für weit über 2.000 Menschen. Leider kann man die schönen Fenster nicht richtig sehen, da das komplette vordere Gebäude wegen Renovierungsarbeiten eingerüstet ist.

Da sind wir übrigens wieder beim Thema roter Faden. Es ist wirklich unfassbar, was uns so alles an Baustellen und Umwegen begegnet. Irgendwie wird wirklich alles renoviert, was wir uns anschauen wollen, oder wo wir langfahren müssen. So sind wir z.B. anstatt in den Brooklyn-Bridge Park zu gelangen, auf die Brücke gelotst worden und am Ende in Manhattan gelandet. Ich sag nur: Wer in New York unfallfrei und zielstrebig autofahren kann, der kann es überall. And we made it.

Wo waren wir dann noch? Ah ja, Stuyvesant Town und Eastvillage, Flatiron Building, Washington Square, Union Square und als es Dunkel war im Brooklyn Bridge Park. Coole Fotolocation. Leider sind mir meine Grenzen recht deutlich aufgezeigt worden und ich muss unbedingt einen Fotokurs machen: Menschen- und Blitzfotografie.

Aber ein paar Bilder sind dann doch ganz ordentlich geworden.

Heute Morgen sind wir dann auf dem Weg nach Norden noch auf dem Calvary Cemetery in Queens gewesen. Ich weiß: Friedhöfe sind nicht jedermanns Sache, aber der ist echt sehenswert. Nicht alleine wegen dem Blick auf Manhattan. Man kann auch viel über die Schicksale von Einwadererfamilien lesen (und/oder sich zusammenreimen).

Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, diesen Abstecher zu machen.

Und wir haben wieder etwas gelernt: 10 km sind in New York keine 10 km. Gefühlt eher 25 km.

Aber das bringe ich jetzt nicht mehr zusammen. Es war jedenfalls ein Schlauch.....

Und nun sind wir mittlerweile kurz vor Woodstock und werden uns dieses Örtchen Morgen kurz anschauen und dann weiterfahren nach Williamstown, um den Mohawk-Trail zu erfahren/erlaufen. Die Strecke dorthin führte uns raus aus Queens und auf der Westseite des Hudson-River bis hinauf nach Kingston. Zwischenstopp in Nyack.

So long.

Fotos zu Calvary Cemetery

Und auch heute wieder Hammer-Wetter :-)





Montag, 24. September 2012

New York, New York

Auf die Schnelle nur ein paar Bilder. Ausführlicher Bericht kommt später, wenn ich Zeit und Lust habe. Heute sind wir erstmal fix und fertig. Der Tag war wieder extrem lang. Ja, ich weiß, jeder Tag hat 24 Stunden. Aber davon 11-12 Stunden durch NYC zu laufen ist schon eine Herausforderung.

Sind erst wieder so gegen 21.00 Uhr im Hotel aufgeschlagen, weil wir noch im Brooklyn Bridge Park ein paar Nachtfotos gemacht haben.

Also hier erstmal ein paar Eindrücke von einem (fast) perfekten Tag:

Central Park



Downtown Manhattan

Empire State Building

und nochmal, egal, war wohl zu müde


Bildunterschrift hinzufügen

Keine Ahnung, sieht aber gut aus

Unsere Unterkunft beim nächsten Besuch :-)

Da geht's runter

So sieht's unten aus

Flat Iron Building

Schon so spät?

911-Memorial, South Pool

911-Memorial

Brooklyn Bridge

Brooklyn Bridge encore

Sonntag, 23. September 2012

New York und der rote Faden

Gesucht und gefunden: Der rote Faden...

Was sich wie ein solcher durch den Urlaub zieht sind die Baustellen, Umwege und Reparaturen. In New York ist es nun die Metro von Brooklyn 36. Straße nach Manhatten. Wir konnten nicht so fahren wie wir wollten, sondern mussten 2 x umsteigen.

Wann die Baumaßnahmen stattfinden? Genau an diesem Wochenende :-(

Na gut, auf dem Rückweg konnten wir dann mit einer anderen Linie wenigstens durchfahren. War auch bitter nötig, denn wir sind ziemlich platt.

Aber der Reihe nach. Was war heute los?

Am Vormittag waren wir ab Höhe ca. 20. Straße auf dem Highline Park, eine begrünte ehemalige Metro-Strecke. Super Wetter, jede Menge los.

Danach Grand Central Terminal, der Bahnhof schlechthin. Die Wartehalle ist sehenswert, alleine die Deckenmalerei. Ich meine gelesen zu haben, dass es der größte Bahnhof der Welt ist, fast 70 Gleise. Interessanter Weise sind die, glaube ich, draußen nicht zu sehen. Ich glaube die gehen zunächst alle unterirdisch weg. Ich kann mich aber auch täuschen, weil ich jedesmal nur von einer Seite aus ankomme, von der nichts zu sehen ist. Dahinter steht ja dann das MetLife-Building (ehemals PanAm).

Egal, auf jeden Fall sehenswert. Ziel war, mit einem Graufilter eine Langzeitbelichtung zu machen und damit das Terminal quasi menschnleer zu machen. 7 Minuten Belichtungszeit, hat ganz gut funktioniert. Muss ich aber noch nachbearbeiten.

Was übrigens den Stellenwert des Bahnhofs angeht spricht die Tatsache, dass es hier auf  der Ostseite einen riesigen Apple-Store gibt Bände.

Anschließend kurze Stipvisite zum Chrysler-Building; mein absoluter Favorit. Leider kann man immer nur Fotos von unten machen und die verzerren natürlich gnadenlos. Ein Traum wäre mal in ein anderes Hochhaus zu gehen und von dort quasi Auge in Auge das Chrysler-Building zu fotografieren. Das MetLife wäre glaube ich vom Dach aus gut geeignet. :-)

Danach waren wir in Stuyvesant Town und im East Village. Hier könnte man glatt vergessen, dass man in Manhattan ist. Im Vergleich zu den großen Avenues eher ruhig und grün (Stuyvesant Town).

Im East Village reiht sich eine Kneipe an die Andere und überall gute Stimmung und Musik. Hat was von Sommerfest.

Über Union Square und Washington Square sind wir dann wieder in die Metro und ab nach Brooklyn. War ein heftiger Tag, aber der Rücken hat einigermaßen mitgespielt.

Morgen haben wir dann Tickets für das 911-Memorial am Ground Zero und ich wollte noch auf den Calvary Cemetery und aufs Rockefeller Center. Letzteres war für heute geplant, aber als wir soweit waren, war der Himmel komplett weiß und wir hoffen auf Morgen.

Tja und wir müssen uns jetzt langsam Gedanken machen, wie es ab Montag weitergeht. Bisher keinen Plan, nur soviel, dass es nach Norden geht.

Woodstock, Bethel?? Keine Ahnung. Oder direkt hoch nach Whitemountains, Greenmountains, Lake Placid, Mount Washington? Danach dann Richtung Osten Acadia NP.

Und hier noch ein paar Schnappschüsse

Nähe Highline Park

Nähe Highline Park




Mittagspause

Klassiker

Paddeln auf der Straße

Ist die aus Harry Potter?


Public Library

Public Library (Fisheye)


Public Library

Ohne Worte

Mein Favorit

Alf, Lars und ich :-)

Grand Central von innen (Fisheye)

Chrysler Building

Ich nehme meinen Flügel überall hin mit (Washington Square)

Washington Square (Empire State Building)